Der verstorbene setzte in seinen musikalischen Kompostionen kosmische Schwingungen in Klangbildern um. Oft zeichnete er dabei diese Bewegungen auf ein Stück Papier, so auch einen Tag vor seinem plötzlichen Scheiden. Auf Wunsch der Hinterbliebenen sollte ich diese Skizze auf seinem Grabstein darstellen, dabei gelang es mir diese 1:1 auf dem Stein zu platzieren und als gravierte Linien umzusetzen. Aus dem Geflecht der Linien konnte ich eine Andeutung eines Notenschlüssels herauslesen, welchen ich durch eine Blattgoldauflage dann hervorhob. Wegen seiner natürlichen Form und seinem urzeitlichen Ursprung wählte ich für diese Arbeit, eine Basaltsäule.
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